Jahreshauptversammlung Freundeskreis Paul-Lincke-Ring e.V.

Hahnenklee. Am heutigen Abend fand die Jahreshauptversammlung Freundeskreis Paul-Lincke-Ring e.V. statt.
Rund 40 Mitglieder sind der Einladung in den Hahnenkleer Hof gefolgt, welcher wie schon in der Vergangenheit wieder von Frau Lattemann-Mayer zur Verfügung gestellt wurde.
Schon vorab: Die Tagesordnung wurde souverän, insbesondere mit Rückblick auf das vergangene Jahr – abgearbeitet.
Zu diversen Wortbeiträgen von Mitgliedern und Diskussionen kam es, als es um den zukünftigen “Ring” und damit auch um den Verein ging.
Da der Künstler Sven Regener den Paul-Lincke-Ring, aufgrund einer möglichen NS-Vergangenheit des Komponisten Paul-Lincke seinerzeit abgelehnt hat, wurden von Seiten der Stadt Goslar Experten eingeschaltet, die hierzu nicht nur Ihr Wissen, sondern auch ein Gutachten abgegeben haben.
Zwar steht die finale Entscheidung der Sttadt Goslar noch aus, es scheint aber darauf hinaus zu laufen, dass der Hahnenkleer Musikpreis umbenannt werden wird.
Damit auch der Verein eine weitere aktive Aufgabe haben könnte, wird aus den Reihen des Vorstands über eine Umbenennung nachgedacht.
Möglich wäre hier “Freundeskreis Der goldene Ton e.V.”, womit allerdings nicht alle Mitglieder einverstanden sind und bereits mit dem Austritt drohten.
Einig waren sich die Mitglieder darin, dass Sven Regener der “neue” Ring nicht angeboten werden soll.
Dies nicht nur weil er für den “Wirbel” gesorgt hat, sondern auch selber Mitglied im Kommunistischen Bund Westdeutschland war.
Aus dem Vorstand schieden nach 14 sowie 15 Jahren zwei Mitglieder aus, welche durch Neuwahlen ersetzt wurden.
Nach gut 100 Minuten war alles vorbei.
Nun darf man gespannt sein, wie es weiter geht.

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