Hahnenklee. Die Strangsanierung im Haus 7 des Ferienparks Hahnenklee erreicht das Erdgeschoss – und mit ihr nehmen auch die fragwürdigen Begleitumstände weiter zu. Die bekannten Dekontaminierungskabinen wurden erneut umgesetzt, doch anstatt für Transparenz zu sorgen, wird der Bereich noch stärker abgeschirmt als zuvor.

Erneut wurden großflächig Folien gespannt, diesmal sogar über die Sichtfenster der Kabinen – ein Vorgehen, das kaum nachvollziehbar erscheint. Hahnenklee-aktuell hatte bereits darüber berichtet, dass die Türelektronik dieser Kabinen nicht funktionsfähig ist. Dennoch wird der Eindruck erweckt, als müsse ein besonders sensibler oder gar kritischer Bereich abgeschottet werden.

Die Frage drängt sich auf: Warum diese extreme Abschirmung – und was soll der Öffentlichkeit vorenthalten werden?
Auffällig ist zudem, dass in Haus 1 des Ferienparks, wo bereits Sanitärkeramik ausgebaut wurde, keinerlei vergleichbare Kabinen eingesetzt werden. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen werfen weitere Fragen zur Notwendigkeit, zum Zweck und zur Transparenz der Maßnahmen auf.
Die Verantwortlichen bleiben bislang jede nachvollziehbare Erklärung schuldig, beschränkten sich lediglich recht erfolglos darauf, die journalistische kritische Berichterstattung zu verhindern.
Genau das weckt die weitere Neugierde und sorgt bei immer mehr Eigentümern für extremes Unverständnis, da u.a. auch die Kosten in Haus 7 höher als in anderen Häusern sind.
Hahnenklee-aktuell wird die Entwicklungen weiter kritisch begleiten und die Eigentümer, wie auch Gäste bzw. die Öffentlichkeit informieren.




