Hahnenklee. Im Zuge der aktuell laufenden Strangsanierungen in Haus 7 des Ferienparks Hahnenklee wurde durch einen Eigentümer festgestellt, dass die Brandschutztüren während der Bauphase verschlossen wurden. Entsprechende Rückfragen bei der Verwaltung und den Fachbehörden ergaben, dass gravierende Mängel im Bereich des Brandschutzes vorhanden sind. Es wurde festgestellt, dass die vorhandenen Fluchtwege im Brandfall nicht mehr den geltenden Vorschriften entsprechen und somit nicht zulässig sind, teilte die zuständige Braunschweiger Verwaltung in einem Schreiben an die Eigentümer mit.
Als Sofortmaßnahme wird nun der Bau einer Interims-Außentreppe in Form eines Gerüstturms vom 8.-17.12.2025 in Angriff genommen. Dieses Provisorium verursacht Kosten in Höhe von ca. 65.000 Euro pro Jahr, Zeitraum ist nicht bekannt wie aus einem Schreiben einer Braunschweiger Verwaltung an die Eigentümer hervorgeht. Wie die dauerhaft erforderliche Festinstallation effektiv aussehen und bezahlt werden könnte, wird noch erarbeitet und anschließend durch die Eigentümermehrheit beschlossen.

Parallel dazu werden derzeit Angebote für die Erstellung eines umfassenden Brandschutzkonzeptes eingeholt. Hintergrund ist, dass auch die im Gebäude vorhandenen Brandschutztüren ihren ordnungsgemäßen Zweck nicht mehr erfüllen und daher ersetzt bzw. angepasst werden müssen.
Die Sicherheit von Eigentümern und Gästen muss an erster Stelle stehen.
Wichtig ist: Sämtliche Kosten, die im Zusammenhang mit diesen Brandschutzmaßnahme entstehen, stehen in keinerlei Zusammenhang mit der laufenden Strangsanierung. Es handelt sich um zusätzlich anfallende, völlig separate Kostenpositionen.
Da alle Gebäude des Ferienparks in weitgehend gleicher Bauweise errichtet wurden, ist davon auszugehen, dass auch in den übrigen Häusern zeitnah vergleichbare brandschutzrechtliche Arbeiten erforderlich sind.





